Zuchtziel...
Mein Zuchtziel sind freundliche, wesenfeste, gesunde, moderate, sportliche Shelties zu züchten, die sich vorallem für
aktive Einzelpersonen und Familien eignen, die sie fordern aber nicht überfordern.
Natürlich kann man keine Garantie übernehmen, dass die Welpen nur das Beste beider Eltern erben. Bei vielen Erkrankungen
aber auch Charaktereigenschaften, Körpermerkmalen etc. weiss man bis heute nicht wie sie sich vererben. (Es gibt keine absolut gesunde Linie - diese gibt es nicht) aber man kann durch
Gentests schon einige Erkrankungen ausschließen, leider kann nicht alles getestet werden. Durch viele Recherchen, und Infos durch Bekannte, befreundete Züchter, Freunde versuche ich
einen passenden Rüden (auch vom Pedigree) schon lange im Vorfeld zu finden, um ihn vorab kennen lernen zu können.
Aufzucht der Welpis...
Unsere Welpen wachsen bei uns in der Familie im Haus auf. Wir achten sehr darauf das die Kleinen viele Alltagsgeräusche
wie Fernseher, Staubsauger, Spülmschine, Stimmen, Traktoren, Tiergeräusche etc. aber auch unterschiedlichen Gerüche, Lichtverhältnisse und natürlich verschiedene Tiere, Orte und
Menschen etc. kennenlernen. Ich achte aber sehr darauf, dass es nicht zu stressig wird und sie auch mal ihre Ruhe genießen dürfen. Im Welpenspielgehege drinnen und draußen im Garten
haben sie die Möglichkeit verschiedene Spielsachen, Untergründe und Welpengeräte wie Wackelbrett, Wippe, Hängebrücke, Tunnel, Geräuschetrainer, Bällebad, Wasserplanschbecken etc. zu
erkunden. Da wird es bestimmt nicht langweilig ;-). Wir verwöhnen unsere Kleinen mit viel Streicheleinheiten und individuellem Spiel, sie lernen das Auto und die Hundebox spielerisch
kennen. Wir unternehmen später kleinere Erkundungsausflüge um neue Eindrücke für die Lütten zu gewinnen. Ab der 3.-4. Woche dürfen die Sheltiepuppies Besuch empfangen, dabei lernen
sie verschiedene Leute von jung bis alt kennen, dabei achte ich auch hier auf Ruhephasen für die Welpen damit es nicht zu stressig für die Kleinen wird. Ab der 9. Woche dürfen sie in
ihr neues zu Hause ziehen, was für mich sicher sehr schwer werden wird, aber wenn die Kleinen angekommen sind und alle Besitzer und Welpis glücklich sind, dann freue ich mich. Mir ist
es wichtig die neuen Familien rechtzeitig kennen zu lernen und ich würde mich sehr freuen auch später in Kontakt zu bleiben. Ich möchte gerne wissen was meine Nachzuchten so machen
und wie es ihnen geht. Die Kleinen bekommen Welpentrocken/nassfutter, lernen aber auch Rohfutter
kennen.
Wenn die Welpen ausziehen sind sie Augen untersucht und erhalten eine tierärztliche Abschlussuntersuchung. Sie sind
geimpft, entwurmt, gechipt bekommen einen EU Heimtierausweis und ihre URCI Ahnentafel, außerdem erhalten sie ein Welpenstarterpaket mit Leckerlies, Spieli, Geschirr und Leine etc.,
neben den Untersuchungsergebnissen der Eltern (in Kopie) bekommen sie noch Futter für die nächsten Wochen mit, natürlich stehe ich mit Rat und Tat zur Verfügung.
Last but not least...
Ich versuche den Kleinen den bestmöglichsten Start in ihr zukünftiges Leben zu ermöglichen. Sie sind für mich Lebewesen
und keine Sache. Es steckt ganz viel Herz dahinter. Deshalb bitte ich alle Welpenkäufer zu beachten, das ein Hund ein Begleiter fürs Leben ist und nicht ein Gegenstand den man einfach
in die Ecke stellen kann wenn man keine mehr Lust hat. Hunde brauchen Zeit und Geduld um sich entfalten und sich entwickeln zu können. Es sind auch die treusten und tollsten
Lebensbegleiter und sie machen einfach glücklich, einfach beste Freunde. Bitte denken Sie daran wenn sie sich für einen Hund interessieren ;-)
Wenn sie uns kennen lernen möchten, können Sie uns gerne eine E-Mail schreiben. Sweetandsassy-Shelties@gmx.de
Preisfrage...
Natürlich werde ich oft gefragt wie der Preis für einen Sheltie Welpen mit Papieren von ca. 900-1100 Euro gerechtfertigt
ist.
Egal welche Papiere der Hund hat, Hauptsache der Züchter ist gewissenhaft, ehrlich, die Welpen wachsen in super toller Umgebung auf, die
Hündinnen sind keine Gebärmaschinen sondern Familienmitglieder, der Züchter geht sorgsam mit den Hunden um und man merkt das ein Bindung zu den Hunden besteht. Der Züchter ist mit
Herzblut dabei, seine Zuchthunde können alle hervorragende Gesunheitsauswertungen nachweisen, sie sind alle auf die wichtigsten Genuntersuchungen getestet. Die Zuchthunde sind nicht
zu jung und haben eine ZTP. Und zu guter Letzt muss man einfach hin kommen und sagen genauso stelle ich es mir vor ich fühle mich wohl und die Hunde sind Hammer ;-).
Es gibt im jedem Zuchtverband "schwarze Schafe" aber die erkennt man schnell wenn man den Züchter vorab besucht und mit ihm spricht und
sich alles zeigen lässt. Allerdings sind die meisten sehr gewissenhaft und nehmen ihre Aufgabe sehr ernst.
Alleine die ganzen Untersuchungen der Hündin, die Anschaffungskosten für fördernde Welpenspielgeräte, Wurfkiste, Futter, Tierarztkosten,
Deckrüdenkosten, Sprit, Auswertungskosten, Wurfabnahme, ZTP u.v.m. verrät schon, dass man damit sicher nur die anfallenden Kosten mit einem Wurf annähernd decken kann, dann müsste die
Hündin aber schon ca. 7 Welpen werfen, bekommt sie einen Kaiserschnitt, oder die Welpen brauchen Intensivbetreuung da sie z.Bsp. nicht zunehmen und zu gefüttert werden müssen, erkennt
man schon, dass man mit einer gewissenhaften Zucht sicherlich nicht reich wird, ganz zu schweigen wenn man den Zeitfaktor mit einbeziehen würde. Ein Züchter züchtet weil ihm die Rasse
am Herzen liegt und die Rasse verbessern möchte, er liebt es die Welpen groß zu ziehen, sich um die Kleinen und die Mama zu kümmern, den Welpen den besten Start für ihr Leben zu
geben, und nicht in der Hoffnung zu sein - das schnelle Geld damit zu verdienen.
Leider gibt es Vermehrer die viieeelllee Hündinen besitzen und (übertrieben) 500 Würfe im Jahr "produzieren", oft ohne Papiere da muss
man schon kein Geld ausgeben, oft der eigene Deckrüde, auch schon gespart, und Gesundheitsuntersuchungen... Fehlanzeigen. Die Hündinnen werden viel zu jung eingesetzt und werden als
Wurfmaschinen missbraucht, klar..kein Zuchtverband kontrolliert das ja. Diese Welpen bekommt man locker für 300-500 Euro..und keiner kann nachvollziehen, welche Risiko die einzelnen
Linien mitbringen können...weil Ahnentafel gibt es ja nicht. Geschweige denn, dass die Welpen tolle individuelle Förderung erhalten...oder Zugang zu tollen wichtigen Welpenspielgeräte
und Spielsachen erhalten...so jetzt seid ihr dran ob ihr lieber Geld ausgebt für einen Welpen der liebevoll mit richtiger Förderung großgezogen wurde, oder den Welpen nehmt...der
vielleicht so gar nicht gewissenhaft aufgezogen wurde....